Der Protest der deutschen Mannschaft gegen die Wertung des Kampfes von Nelvie Tiafack aus Köln gegen den Russen Mark Petrowski bei der Box-WM in Belgrad ist abgewiesen worden.
Nach Ansicht des Überprüfungsgremiums sei kein Verstoß gegen die Wertungsregeln festgestellt worden. Petrowski hatte das Duell im Superschwergewicht mit 3:2 Punktrichterstimmen gewonnen. Die deutsche Teamleitung hatte dagegen einen knappen Sieg Tiafacks gewertet.
Von den zwölf deutschen Boxern, die in der serbischen Hauptstadt im Ring standen, ist nur noch Mittelgewichtler Kevin Boakye-Schumann dabei. Der in Schwerin trainierende Hamburger steht im Achtelfinale des Turniers.
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